Es war der Vorreiter aller aktuellen Superphones: Das iPhone machte die vollkommen tastenlose Steuerung und die Bedienung über „Kacheln“ weltweit populär. Viele haben seitdem versucht, es ihm gleichzutun, und einige sind in bestimmten Disziplinen sogar inzwischen besser. Trotzdem sind alle iPhone Modelle zur modernen Stilikone geworden. Denn jedes von ihnen ging vielen Trends voraus – und machte sogar manches möglich, was zuvor keiner für denkbar gehalten hätte.
Edelste Materialien
Nicht nur in Sachen aktuelle iPhones, sondern auch bei anderen Apple Produkten sind besonders wertige Materialien typisch. Zum Beispiel aus dem Vollen gefrästes Aluminium, besonders gehärtetes Glas und vieles mehr. Gerade unter Trendsettern aus Mode, Film & Co hat es sich nicht zuletzt dadurch als Styling-Gadget durchgesetzt. Und nicht nur bei denen. Kein Wunder, schließlich hat man sein Handy meist den ganzen Tag bei sich – und wenn die hochwertigen Bestandteile, wie eben etwa Aluminium, dann lange aussehen wie neu, hat man einfach mehr Spaß daran. Selbst wenn man nicht das neueste iPhone 5s besitzt, sondern z.B. das 4S, wirkt man dadurch zeitlos stilsicher.
Revolutionen. Und noch mehr Revolutionen.
Bahnbrechende Neuheiten gab und gibt es beim Apple Handy quasi serienmäßig. Die erste hatten wir schon angesprochen: eine rein auf Touchscreen-Technik basierende Steuerung. Kaum möglich, dachten damals viele. Aber inzwischen hat sich der grundsätzliche Aufbau aller modernen Smartphones dieser Idee angepasst: Außer dem Homescreen-Button gibt es meist nur zwei weitere programmierte Buttons (z.B. „Zurück“, „Menü“) sowie die festen Tasten für ein/aus und lauter-/leiser.
Aber auch die reine Icon-Steuerung hat mit dem Apple Handy einen weltweiten Siegeszug angetreten. Dabei wäre sie fast gar nicht gekommen: Der zuständige Designer war mit seiner Idee nicht durchgedrungen und hatte schon seine Kündigung eingereicht. Der Apple-Gründer und damalige CEO Steve Jobs erkundigte sich nach dem Grund, sah die geniale Idee der Icon-Steuerung, erkannte dass dies die Zukunft war – und der Rest ist Geschichte (dieses Zitat wollte ich immer schon mal unterbringen 
Natürlich ist auch das Retina Display der iPhone Modelle nicht zu vergessen: Die höchste bis dato erhältliche Touchdisplay-Auflösung auf einem so kleinen Raum (damals noch 3,5“) war einfach umwerfend. So viele Pixel hatten andere damals nicht auf Ihrem Notebook – mit einem vielfach größeren Display. Das begeisterte Technik-Nerds genauso wie Design-Freaks und Otto-Normalverbraucher. Und sorgte bei Apple für volle Auftragsbücher.
Seltenheit. Ich wiederhole: Seltenheit.
Wie können wir von Seltenheit sprechen, bei einem der meistverkauften Smartphones überhaupt? Doch das geht: Mit Seltenheit meine ich nämlich nicht, dass iPhone Modelle in der freien Wildbahn selten anzutreffen wären. Sondern es geht um die geringe Menge an Baureihen des Superhandys. iPhones kommen nicht mal eben neu heraus, sondern es sind seltene Events.
Mehr oder weniger ein einziges Mal im Jahr gibt es eine neue iPhone Generation. Vorher wird (wild) spekuliert, was diesmal alles neu sein könnte. Und sobald es bekannt wird, tönt es auf allen Medien: das 4S machte Siri überall bekannt, mit dem 5s wurde der Fingerabdrucksensor populär und immer so weiter. Dadurch weiß quasi jedes Kind im Großen und Ganzen, was ein iPhone ausmacht und was die aktuelle Generation kann.
So wurde jedes Modell vom ersten iPhone über das 3G bis hin zu den bunten 5c Modellen jedes Apple Handy schnell irgendwie selbstverständlich und geradewegs zu einem guten Bekannten. Und wenn etwas schon so vertraut ist, gibt es auch kaum noch Berührungsängste – dadurch fiel und fällt es auch nicht schwer, ein eigenes iPhone zu kaufen, wobei viele direkt dazu auch eine passende Flatrate buchen. Schließlich will man ja beim Surfen, Chatten, Telefonieren und Simsen nicht auf die Kosten achten, sondern einfach Spaß an seinem Handy haben.
